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Ein Linienlaser ist ein Speziallaser mit einer besonderen physikalischen Optik, bei dem statt Punkten eine Linie ausgebildet wird.
Mit Hilfe dieses Lasers können in der Verarbeitung von Bildern die Projektionen einzelner Linien und auch Mehrfachlinien generiert werden. Während bei einzelnen Linien die refraktive Optik verwendet wird, ermöglichen diffraktive optische Elemente zusammen mit Powell-Linsen die Projektion von mehrfachen Linien und Matrizen.
Unterschiedliche Optiken erzeugen in Abhängigkeit vom Anwendungsfall Kreuze, Linien oder andere Linienmuster. Apparate und Geräte im Bauwesen und Innenarchitektur übertragen horizontale oder auch vertikale Ebenen, mit welchen die Vermessung von Innenräumen eines kleineren Bauplatzes erleichtert wird.
Ein solcher Laser wird nach der aktuell gültigen Lasernorm EN 60825-1 beschrieben. Die Risikoklasse wird entsprechend anhand eines Faktors für die Korrektur bestimmt, der als Formeldefinition in der DIN 60825-1 zu finden ist. Im Vergleich zu einem regulären Punktlaser, darf somit ein solcher Laser eine höhere optische Leistung aufzeigen, um dennoch noch in Laserklasse 1 oder 2 eingeordnet zu werden.

Funktionsweise und Wirkungsparameter eines Linienlasers
Neben reinen Angaben zur Leistung kann die Helligkeit und auch die Sichtbarkeit für das Auge des Menschen an der Farbe des Lasers ausgemacht werden. Nicht jeder Laser ist gleich gut erkennbar, obwohl dieselbe Leistung von diesem abgegeben wird. Deshalb ist ein 30 mW Laser in Grün erheblich besser zu sehen als ein 30 mW Laser in Rot. Wird ein Laser, der Linien erzeugt oder ein Kreuzlaser mit der Kamera abgefilmt, ist der Sichtbarkeitsunterschied nicht gegeben und ist auch anders einzuordnen. Dies bedeutet, dass der Laser heller ist. Vor allem bei hellem Licht der Umgebung kann ein grünlicher Laser die Lösung sein, wobei dies sehr schwierig ist, gegen das direkte Licht der Sonne anzukommen, selbst mit viel Leistung. Immerhin ist nach wie vor die Sicherheit zu beachten.

Um einzelne Linien mit dem Laser erzeugen zu können, muss er mit der refraktiven Optik versehen werden. Hierzu müssen die Laser über Powell-Linsen oder Zylinderlinsen verfügen. Auf Basis dieser komplexen Bauteile in einem solchen Laser können einfache Linien aus dem Laserlicht produziert werden.
Sollen mit einem Laser, der Linien erzeugt, nicht nur einzelne Linien, sondern gleich mehrere unterschiedliche Linien hergestellt werden, reichen die refraktiven Optiken jedoch nicht mehr aus. Um gleich mehrere Linien herstellen zu können, muss ein Laser diffraktive optische Elemente besitzen. Diese können mit den traditionell verwendeten Powell-Linsen sehr gut kombiniert werden. Auf diese Weise lassen sich auch Mehrfachlinien oder sogar Matrizen durch einen Laser erzeugen.
Die diffraktiven optischen Elemente sind spezielle optische Einrichtungen und Elemente, welche ausdrücklich zur Modellierung und Formung eines beliebigen Licht- und auch Laserstrahles verwendet werden können.Dazu müssen sie aus einem optischen Gitter zusammengesetzt sein. An dem optischen Gitter kann die Beugung oder die Diffraktion des im Geräteinneren erzeugten Laserstrahles erfolgen. Z-LASER GmbH ist bewährter Experte im Bereich Linienlaser.